Methodische Begleitung

Soziale Arbeit lebt von ihrer Fähigkeit schnell, individuell und unkompliziert auf schwierige Situationen von Hilfesuchenden zu reagieren. Diese Stärke wird leider immer dann zur Schwäche, wenn es darum geht, über die Hilfe schnell und unkompliziert zu berichten. In einer Zeit, in der immer lauter nach Transparenz, Evaluation und Vernetzung gerufen wird, kann die fehlende Methode zum Nachweis, was man geleistet hat, zur Existenzfrage werden. Deswegen beginnen viele Nonprofit-Unternehmen damit, ihre Arbeit systematischer zu beschreiben oder im weiterreichenden Fall neu methodisch auszurichten. Aber auch wenn sich Veränderungen in den konzeptionellen Anforderungen ergeben haben, wird es immer notwendig sein, die Methode darauf zu untersuchen, ob sie noch angemessen ist. Das Angebot meiner methodischen Begleitung bezieht sich also einerseits auf die Dokumentation oder Erforschung der eigenen Arbeit und deren Bedingungen, andrerseits unterstütze ich soziale Einrichtungen dabei, für gestellte Aufgaben eine richtige Vorgehensweise zu wählen oder zu entwickeln. Der Aufbau von Dokumentationssystemen, die Einführung von Kennzahlensystemen oder die Untersuchung einer bestimmten Klientengruppe im Rahmen eines Projektes sind Beispiele meiner methodischen Begleitung. Beispiel: Gewinnen durch Teilen.

Wissenschaftliche Arbeiten/ Publikationen

  • Care und Case Management in der Wohnungslosenhilfe (2008)
  • Selbstevaluation, Handbuch Sozialmanagement (2000)

Strategie der Hilfeplanung*

* Monzer, Michael (2008): Care und Case Management in der Wohnungslosenhilfe. In: wohnungslos (Aktuelles aus Theorie und Praxis zur Armut und Wohnungslosigkeit) 50 (2/2008), S. 45–51.

Monzer, Michael (1997): Selbstevaluation. In: Handbuch Sozialmanagement 2000. Baden-Baden: Nomos-Verl.-Ges., S. 1300-1 – 1300-63.

Referenzen

  • Jugendberufsförderung Erfurt gGmbH
  • Sozialberatung Stuttgart