Über mich

Dr. phil. Dipl.-Psych. Michael Monzer, geb. 1957

TÄTIGKEITSPROFIL: Forschung, Weiterbildung und Implementationsberatung im Bereich Care und Case Management, Organisationsberatung, Teamberatung, Moderation, Psychotherapie, Supervision

ARBEITSFELDER: Sozialverwaltung, Behindertenhilfe, Soziale Arbeit, Pflege, Krankenhaus, Jugendberufshilfe, SGB II, Employee Assistance Program (EAP)

STUDIUM der Psychologie von 1978 – 1985 am Psychologischen Institut der Universität Tübingen, mit dem Schwerpunkt Klinische Psychologie. PROMOTION am 23.11.2011 zum Thema: „Rollenambiguität und Anforderungskonflikte bei Case Managerinnen und Case Managern“.

WEITERBILDUNGEN als Klinischer Hypnotherapeut (1988), Systemischer Therapeut (1991), EFQM-Assessors (2002),

ZERTIFIZIERUNG: seit 2003 Case Management-Ausbilder (DGCC) für die zertifizierte Weiterbil- dung nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC).

BERUFSTÄTIGKEITEN: Psychologische Beratung bei der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart, Erwachsenenhilfe (1987 – 2000); Referent für den Bereich Jugendberufshilfe, Systementwicklung und Qualitätsmanagementbeauftragter, Koordinator EU-Projekt bei der Neuen Arbeit Stuttgart gGmbH (2000 – 2002); Koordinator im Bereich Wohnungsnotfallhilfe beim Sozialamt der Landeshauptstadt Stuttgart (2002 – 2004), Aufbau und Zuständigkeit für das Fallmanagement beim Job Center Stuttgart (2004 – 2007), städtischer Sozialplaner beim Sozialamt Stutt- gart (2007-2009), Grundsatzfragen, Projektentwicklung und Qualitätsmanagement beim Sozialamt Stuttgart (seit 2010).

Seit 1992 neben der Anstellung eigene psychotherapeutische Praxis. Seit 1995 als freier Berater mit dem Schwerpunkt im Bereich der Sozialverwaltungen. Erarbeitung von Expertisen, Publikationen und Untersuchungen sowie in der Begleitung von Beratungsprozessen zu Orga- nisationsfragestellungen. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Dokumentation, Qualitätssicherung (Selbstevaluation), sozialarbeiterische Methoden (i. R. v. Case Management), Super- vision, Organisationsentwicklung, EDV und Moderation.

TÄTIGKEITEN IM RAHMEN DES HANDLUNGSKONZEPTS CASE MANAGEMENT: Ausbildung im Rahmen verschiedener zertifizierter Institute, Herausgeberschaft der Fachzeitschrift Case Management, Fachgruppe Grundlagen in der DGCC (Rahmenempfehlungen, Ethikstandards), Coaching und wissenschaftliche Begleitung des Projektes Pflegebudget an der EFH Freiburg (2004 – 2008). Blockseminar für Case ManagerInnen im Projekt „Integriertes Budget“ zusammen mit Studierenden der EH Freiburg, sowie Coaching der Case ManagerInnen (2005 – 2006), Wirkungsanalyse des Fallmanagements in der Eingliederungshilfe, Kommunalverband Jugend und Soziales Baden-Württemberg – WiFEin (KVJS) 2011 -2013. Veröffentlichung des Lehrbuches: Case Management Grundlagen 2013, 2. Aufl. 2015 (neben den grundlegenden Werken von W. R. Wendt die einzige monografische Gesamtdarstellung des Handlungskonzepts in Deutschland), Implementationsunterstützung BBW Ravensburg + Waiblingen, Insite Interven- tions Ffm; im Rahmen meiner Anstellung bei der LHS Stuttgart CM-Qualitätszirkel und CM-Implementation beim Sozialamt Stuttgart. Entwicklung und Publikation (Seminare und Buchbeitrag) eines Care Managementmodells unter der Prämisse: Achtsamer Umgang mit Komple- xität im Care Management (seit 2015).

FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE: Mitarbeit bzw. Durchführung div. Projekte (Auswahl): Entwicklung der Bundesstatistik Wohnungslosenhilfe (BAG Wohnungslosenhilfe), Forschungsprogramm experimenteller Wohnungs- und Städtebau – ExWoSt (BMBau), Neue Steuerungsmodelle der Sozialverwaltungen (FH für Sozialwesen Esslingen), Selbstevaluation und Organisationsentwicklung im Jugendverbandsbereich (Bund Deutscher Landjugend), Organisationsentwicklung im Bereich Ehrenamtliches Engagement (Bürgerbüro Kirchheim/T.), Umstrukturierung der Wohnungslosenhilfe Stuttgart (Sozialamt Stuttgart), Ehrenamtliches Engagement in der Versorgung von Aphasie-Patienten (Sozialministerium), Erhebung zu den Bedarfen wohnungsloser, ausländischer junger Menschen (Jugendhilfe der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart), Qualitäts- und Leistungsbeschreibung (EFQM), Kennzahlenentwicklung für die wohnor- tnahe berufliche Rehabilitation (BAG WBR), Erhebung der Angebots- und Klientenstruktur im Bereich der Einrichtungen und dem Betreuten Wohnen (Sozialamt Stuttgart), Pflegebudget, Integriertes Budget an der EH Freiburg. (2005 – 2007); Wirkungsanalyse des Fallmanagements in der Eingliederungshilfe im Auftrag des Kommunalverbandes Jugend und Sozialen 2011- 2013), Ambulante rund um die Uhr Betreuung für pflegebedürftige Menschen im Landkreis Karlsruhe 2014; Zusammenarbeit mit dem Kommunalverband Jugend und Soziales bei der Erstellung eines Mustervordrucks (Assessment, Hilfeplanung und Monitoring) in der Eingliede- rungshilfe (2015); Erstellung der Konzeption einer Servicestelle in der Region Augsburg für Hospizarbeit und Palliativversorgung unter besonderer Berücksichtigung des Care und Case Managements

REFERENZEN: Akademie der Diözese Rottenburg, AOK Sachsen, Asylbewerberaufnahmestelle Esslingen, Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung (AHPV) e.V., AWO Reutlingen, BAG WBR Erfurt, Berufsbildungswerk Waiblingen, Buchner Consulting GmbH, Bund Deutscher Landjugend, Bundesagentur für Arbeit (Zentrale), Bürgerbüro Kirchheim/T., Caritasverband Deutschland, Caritasverband Stuttgart, connexia Vorarlberg, Daimler-Benz, Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie, Evangelische Gesellschaft Stuttgart, Evangelische Kirchengemeinde Leopoldshafen, Fa. Sirona, Fachhochschule für Sozialwesen Esslingen, FBS, Felix-Platter-Spital Basel, IBM, IFW an der EH Freiburg, InCome Wien, Insite Interventions Ffm, Jugendverbände Österreich, KFH Mainz, Kommunalverband Jugend und Soziales Baden-Württemberg, Kreiskliniken Esslingen, Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Landeshauptstadt Stuttgart, Landesjugendamt Württemberg, Landratsamt Esslingen, Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Landratsamt Schwäb. Hall, Landratsamt Tübingen, Nachbarschaftswerk Freiburg, nubedian GmbH, ÖGCC, PGA – Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit Linz, Pro Mente Salzburg, Siemens, Sozialamt Kirchheim, Sozialamt Ludwigshafen, Sozialamt Stuttgart, Sozialberatung Stuttgart, Sozialministerium Baden-Württemberg, Stiftung Liebenau, Suchtberatung Basel, Synapse Weimar, Patientenmanagement der Uniklinik Frankfurt am Main, Uniklinik Regensburg, Verein Einstieg Salzburg, Volkshochschulen, VWA, Wien Work, u. a. m.